Ostheim - Zwei Premieren gab es am vergangenen Wochenende in Ostheim zu feiern. Unter dem Motto "Rasenrock" organisierten die Jugendlichen des Jugend- raumes ihr erstes Fest und gleichzeitig startete die Band "Progressorium" ihren ersten Auftritt.
Sie wollten es allen beweisen, die Jugendlichen aus Ost- heim, die nach zweijähriger Jugendraumzeit ihr eigenes Fest auf die Beine stellten. Schon ihr Domizil bauten die etwa 15 Jugendlichen, die sich regelmässig treffen, in Eigenregie. Und auch für dieses Fest legten sie sich mächtig ins Zeug und richteten einen Festplatz her, der zum Feiern und Rocken einlud.
Ein glückliches Händchen be- wiesen sie auch mit dem En- gagement der Band "Progressorium" - bildete die Gruppe doch mit ihrem fetzigen Rock den Höhepunkt des Abends. Markus Trunk, der Leadsänger der Band, Alexander Fleckenstein an der Leadgitarre, Bassist Florian Schneider, Gabor Schraub am Schlagzeug und Tim Loske am Keyboard begeisterten.
Die Musiker aus dem Land- kreis Hassberge haben sich schon bei ihren regel- mässigen Proben in einem Proberaum in Gleisenau mächtig ins Zeuge gelegt
und waren heiss, ihre selbst kom- ponierten Stücke, gepaart mit bekannten Rockklassikern, dem Publikum präsentieren zu können.
Als "special guests" waren aus Kaufbeuren die Schwester von Leadsänger Markus Trunk, Manuela Benesch und ihre Tochter Laura, angereist, um die Band als Backgroundsängerinnen zu unterstützen. Zudem gab Holly "Highway to Hell" von AC/DC als Gastsänger zum Besten.
Das Repertoire von "Progressorium" reichte von "U2" über "Red hot Chili Peppers" und "AC/DC" bis hin zu "Gun n' Roses". Einfühlsam ihr "Hotel California" von den
"Eagles", hier blitzten die Feuerzeuge und Sternwerfer auf und viele Gäste, ob jung oder etwas älter, kamen ins Schwärmen.
Aber auch die von der Band selbst komponierten Stücke, mit Texten von Leadsänger Markus Trunk, kamen sehr gut an bei den Fans. Und auch dafür wurden sie mit grossem Beifall belohnt und sie kamen um Zugaben nicht herum.
Keiner kam an diesem Abend zu kurz, das Fest der Jugend wurde zu einem Erfolg, so- wohl für die Jugendlichen des Jugendraumes wie auch für die Band, die mit Bravour ihren ersten Auftritt meisterte.
Der Artikel ist im Orginal am 04. September 2006 im Hassfurter Tageblatt und im Boten vom Hassgau erschienen. Die Band bedankt sich für die Unterstützung seitens der Autorin und für die Zustimmung, den Artikel hier ebenfalls veröffentlichen zu dürfen.